Ich habe heute ein Kinderbuch mitgebracht Augustus sucht sein Lächeln* von Catherine Rayner. Gespannt lesen wir die erste Seite von dem Tiger der sein Lächeln verloren hat. Für die Kinder ist es tragisch das der Tiger Augustus so traurig ist und wir begeben uns auf die Suche nach seinem Lächeln. Als erstes machen wir uns tänzerisch auf die Reise um mit Augustus sein Lächeln zu suchen. Wir tanzen eng und ohne Platz unter dem dichten Gebüsch, tanzen mit den Vögeln in der Luft – Augustus hat sein Lächeln immer noch nicht gefunden im Buch. Und was machen die Kinder sie rufen:
“Ich habe ein halbes Lächeln gefunden Stefi.”
Ja aber wohin denn nun mit dem halben Lächeln? Damit du deine Hände frei hast zum weiter tanzen, sollen wir es in die Glitzerschuhe stecken? “Jaaaaaa!” 16 Paar kleine Hände schmeißen wirbelnd ihre halben gefunden Lächeln in die Glitzerschuhe und die Gesichter strahlen hierbei.
“Weiter, wir müssen weiter suchen!”
Wir suchen weiter in bei den Schneewolken, auf dem Meeresgrund, in der Wüste und immer wieder werden die halben gefundenen Lächeln in meine Glitzerschuhe verstaut. Sie müssen schon ganz voll sein?! Und auf einmal fängt es an bei Augustus zu regnen, wir tanzen rhythmisch zu den Regentropfen und springen über und in imaginäre Pfützen.
Auf einmal entdeckt Augustus sein Lächeln in einer Pfütze, weil er sich selbst betrachtet und so auch wir!
Die Geschichte endet damit, das Augustus erkennt das sein Lächeln immer da sein wird, solange er die Welt entdeckt, weil das Glück ist überall zu finden. Das fanden die Kinder sehr einleuchtend und erzählten mir bei was sie am meisten glücklich sind. Jeder darf sein Glück aufmalen und mit nach Hause nehmen. Herausgekommen sind sehr schöne Kunstwerke. Und am Ende der Stunde klaubten alle ihre gefunden Lächeln aus meinen Schuhen heraus, aßen oder versteckten sie in den Hosentaschen und hüpften fröhlich auf den Hof um ihr eigenes Glück zu genießen.
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